Veranstaltungsbeschreibung
Treffpunkt am Fr. 21. Oktober 2022, 14.00 Uhr: Endhaltestelle “Hohemark” der U3 aus Frankfurt kommend
Kosten: 5,00 Euro
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Klinik Hohe Mark – eine Oase der Ruhe
Tradition und Werte die verpflichten: fachlich kompetent I christlich engagiert I herzlich zugewandt
Am 17. Juli 1913 trug sich Dr. L. Brunner, damaliger Leibarzt des Zaren von Russland, mit diesem Satz in das Gästebuch der Klinik Hohe Mark ein: »Ich habe viel Gutes über die Klinik Hohe Mark gehört, habe mehrere Patienten in der Klinik gehabt, die mir mit großem Dank… von ihrem Aufenthalt berichtet haben.«
Noch zahlreiche, weitere Einträge im Gästebuch der von Prof. A. A. Friedländer im Jahr 1904 eröffneten Klinik für psychische und seelische Erkrankungen zeugen von der hohen fachlichen und menschlichen Anerkennung, welche die »Hohe Mark« seit ihrer Gründung hat. Darunter auch Einträge von Wilhelmina, Königin von Holland oder von Nobelpreisträger Paul Ehrlich.
Diesem medizinhistorischen Erbe verpflichtete sich auch der Deutsche Gemeinschafts-Diakonieverband (DGD GmbH). Er erwarb die Klinik im Juli 1933 von der Stadt Frankfurt. Aufbauend auf das wissenschaftlich-biologische Behandlungskonzept von Friedländer, entwickelte der damalige DGD-Chefarzt Dr. A. Lechler ein bis heute prägendes Therapieverständnis der Klinik Hohe Mark. Er verband das biologische Denken mit der psychosozialen Dimension psychischer Erkrankungen. Zusätzlich erweiterte er es konzeptionell um die Akzeptanz spiritueller Bedürfnisse sowie um die Bereitstellung entsprechender seelsorglicher Angebote.
Heute behandelt die Klinik Hohe Mark jährlich ca. 10.000 Menschen stationär in Oberursel und ambulant in Frankfurt. Dies umfasst das gesamte Spektrum psychischer Krankheitsdiagnosen.