Datum/Zeit
10.11.2021
14:00 - 17:30

Veranstaltungsort
Klinik Hohe Mark

Kategorien


Veranstaltungsbeschreibung

Alkoholabhängigkeit
Fortbildung: Qualifizierter Entzug in der Psychiatrie oder in der Inneren Medizin?

Sehr geehrte Damen und Herren liebe Kolleginnen und Kollegen,

eine stationäre Entzugsbehandlung stellt – für an einer Abhängigkeitserkrankung Betroffene – zumeist den ersten Schritt dar, um langfristig einen Weg in ein Leben in Abstinenz führen zu können.

Eine Behandlungsmöglichkeit ist hierbei ein „Qualifizierter Entzug in der Psychiatrie oder in der Inneren Medizin“. Dieser beinhaltet neben einer medikamentös unterstützten somatischen Entgiftung ein multidisziplinäres Behandlungskonzept, welches neben dem Motivationsaufbau zur anschließenden Weiterbehandlung gesprächs-, bewegungs-, kreativ- und sozialtherapeutische Therapieangebote mithilfe eines multidisziplinären Teams integriert. Welche Besonderheiten beinhaltet der Qualifizierte Entzug
in der Inneren Medizin? Wann ist er indiziert? Wie sind die aktuellen Studienergebnisse hinsichtlich einer angestrebten langfristigen Abstinenz? Dr. Christian Woratz, Chefarzt der Inneren Abteilung mit Schwerpunkt „Qualifizierter Entzug“ des Diakonie-
Krankenhauses Elbingerode, Mitglied im „Arbeitskreis Qualifizierter Entzug in der Inneren Medizin“ – (AKQEIM) im Bund Deutscher Internisten gibt eine Übersicht zum aktuellen Stand dieses stationären Therapieangebotes.

Anschließend besteht nach einer kurzen Pause die Möglichkeit in einem offenen, themenbezogen moderierten Dialog im Rahmen eines World-Cafés mit hierin tätigen Vertreter*innen unterschiedlicher Berufsgruppen zu diskutieren und in einen fachspezifischen Austausch zu kommen. Herzlich willkommen!

Ihre Klinik Hohe Mark
Abteilung Suchtmedizin

 

Anmeldung zur Fortbildung: Qualifizierter Entzug in der Psychiatrie oder in der Inneren Medizin?

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine schriftliche Anmeldung per E-Mail an chefarztsekretariate-et-hohemark.de erforderlich.

Bilder
Klinik Hohe Mark: Qualifizierter Entzug in der Psychiatrie oder in der Inneren Medizin?