Unsere Spezialisten für Sucht und psychische Belastungen
Die DGD Stiftung bietet mit ihren spezialisierten Fachkliniken und Einrichtungen in Oberursel, Frankfurt, Hutschdorf, Elbingerode und Herborn ein umfassendes Versorgungsnetz für Menschen mit Suchterkrankungen und psychischen Belastungen. Unsere Kliniken und Institutionen vereinen langjährige Erfahrung mit innovativen Behandlungskonzepten und begleiten Betroffene auf ihrem Weg zu Stabilität und Selbstbestimmung. Ob stationäre oder teilstationäre Therapie, ambulante Rehabilitation oder langfristige Wohn- und Unterstützungsangebote – wir bieten individuell zugeschnittene Lösungen. Unsere interdisziplinär arbeitenden Teams fördern die Genesung durch einen ganzheitlichen Ansatz. Mit Expertise und einem klaren Blick auf die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten schaffen wir nachhaltige Hilfe und neue Perspektiven.

Die DGD Klinik Hohe Mark in Oberursel ist eine Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Suchtmedizin, eingebunden in die regionale Pflichtversorgung und mit einem bundesweiten Einzugsgebiet, in der Experten alle psychiatrischen Diagnosen behandeln. Schwerpunkte bilden die Behandlungsfelder Depressionen, alkoholbedingte Abhängigkeitserkrankungen, Essstörungen, Traumatherapie und Mutter-Kind-Behandlung. Zu der Einrichtung gehören eine Tagesklinik, Institutsambulanz, Tagesklinik Eltern-Kind-Kompetenzzentrum sowie eine TagesReha Suchterfahrungen in Frankfurt. Weitere Informationen zur Klinik Hohe Mark

In der DGD Fachklinik Haus Immanuel in Hutschdorf werden suchtkranke Frauen nach einem ganzheitlichen Ansatz behandelt. Sie ist eine der traditionsreichsten und zugleich innovativsten Kliniken für alkohol- und/oder medikamenten- sowie drogenabhängige Frauen im Norden Bayerns. Insgesamt stehen 60 Therapieplätze für Patientinnen zur Verfügung. Neben medizinischen und therapeutischen Angeboten wird der Fokus auf ein Umfeld gelegt, das Körper und Seele guttut. Die Mütter können während der Therapie von ihren Kindern begleitet werden. Neben der medizinischen Versorgung durch ein Experten-Team unterstützt die Fachklinik Haus Immanuel suchtkranke Frauen durch ein breites Angebot fundierter Therapieprogramme. Patientinnen können individuell zugeschnittene Angebote in der Psycho- und Sozialtherapie, Arbeits- und Ergotherapie, Physiotherapie, Mutter-Kind-Therapie und Traumatherapie wahrnehmen. Berufliche Orientierung erhalten sie in der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker (BORA). Nutzen können sie auch teilstationäre Therapie und weitere Beratungsangebote.
Das neue DGD Mutter-Kind-Zentrum „Rückenwind“ liegt in direkter Nachbarschaft zum Haus Immanuel und bietet Platz für 12 Mütter mit bis zu 16 Kindern, die dort langfristig auf dem Weg in ein suchtfreies und eigenverantwortliches Leben begleitet werden. Die Kinder der Fachklinik und des Mutter-Kind-Zentrums werden in der hauseigenen Kita "Sternstunden Kindernest" betreut. Weitere Informationen zur Fachklinik Haus Immanuel

Das DGD Diakonie-Krankenhaus Elbingerode zählt zu den führenden Spezialversorgern für Sucht- und psychische Erkrankungen. Mit mehr als 500 Mitarbeitenden bietet die Einrichtung umfassende medizinische Versorgung in den Fachbereichen Innere Medizin, Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie sowie in der Rehabilitationsklinik. Alle Fachbereiche verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz in der Behandlung und setzen auf eine enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Förderung der Genesung der Patientinnen und Patienten. Besonders hervorzuheben ist das Suchtmedizinische Zentrum, das mit seinen spezialisierten Abteilungen eine präventive und nachsorgende Betreuung ermöglicht. Das DGD Diakonie Krankenhaus Elbingerode ist damit eine zentrale Anlaufstelle für Menschen, die eine umfassende Behandlung und Unterstützung suchen. Weitere Informationen zum Diakonie-Krankenhaus Harz

Die Wohnanlage Herborn unter dem Dach der DGD Haus des Lebens gGmbH ist eine Besondere Wohnform für psychisch kranke Menschen und liegt zentral in unmittelbarer Nähe zur mittelalterlichen Altstadt Herborns – einer der besterhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen Deutschlands. In zwei Wohnhäusern stehen 37 Plätze zur Verfügung, ergänzt durch sieben Außenwohnungen für den Bereich der aufsuchenden Betreuung. Ein weiteres Gebäude beherbergt die Ergotherapie, in der Arbeitstherapie, Inklusionsgruppen und viele weitere Angebote stattfinden. Im Vordergrund der Arbeit steht das Ziel, den Klientinnen und Klienten eine geschützte Wohnmöglichkeit zu bieten. Dort können sie sich mit all ihren Stärken und Herausforderungen wohlfühlen und haben Räume, um neue Perspektiven zu entdecken und das Leben vielfältiger und positiver wahrzunehmen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung der Eigenkompetenz als Hilfe zur Selbsthilfe. Die Mitarbeitenden begleiten die Klientinnen und Klienten mit höchstmöglicher Betreuung auf ihrem individuellen Weg der Genesung. Dabei stehen – ganz im Sinne der christlichen Nächstenliebe – ihre Biografie, persönlichen Bedürfnisse und Wünsche stets im Mittelpunkt des Handelns. Weitere Informationen zur Besonderen Wohnform Herborn

Die Tagesklinik Frankfurt der DGD Klinik Hohe Mark bietet eine intensive teilstationäre Therapie für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Sie dient als Schnittstelle zwischen Klinik und Alltag, um die soziale und familiäre Anbindung zu erhalten oder neu aufzubauen. Die Behandlung richtet sich an Patientinnen und Patienten aus dem Frankfurter Osten, denen eine ambulante Therapie nicht mehr ausreicht oder die nach einer vollstationären Behandlung Unterstützung bei der sozialen und beruflichen Wiedereingliederung benötigen. Die Tagesklinik in Frankfurt bietet eine alltagsnahe, sozialpsychiatrisch orientierte Therapie, die individuell auf die Bedürfnisse und Lebenswelt der Patientinnen und Patienten abgestimmt ist.
Behandlungsfelder sind Depressionen und bipolare Störungen, Ängste und Zwänge, Psychosen, Persönlichkeitsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen und Somatoforme Störungen. Die Therapieangebote umfassen eine psychiatrische Diagnostik und medikamentöse Behandlung, Einzel- und Gruppenpsychotherapie, psychiatrisch-pflegerische Begleitung, Wiedereingliederungskonzepte (inkl. Angehörige und Arbeitgeber) sowie Kunst- und Bewegungstherapie. Weitere Angebote wie geschlechtsspezifische Gruppen (DBT-orientiert für Frauen), Ehemaligen- und Angehörigengruppen und Beratung in spirituellen Krisen ergänzen das Portfolio. Weitere Informationen zur Tagesklinik

Die TagesReha Frankfurt ist Teil der suchtmedizinischen Behandlungskette der DGD Klinik Hohe Mark und bietet eine ganztägig ambulante Rehabilitation mit 20 Plätzen in der Borsigallee an. Ergänzt wird das Angebot durch die Sucht-Fachambulanz. Die TagesReha richtet sich an suchtkranke Menschen, die bereits abstinenzfähig sind und Unterstützung durch Angehörige erhalten. Behandlungsziele sind ein gesunder Umgang mit Suchtverlangen, Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit, Strategien zur Alltagsbewältigung, Sicherung der Lebensgrundlagen und die Behandlung begleitender psychischer Erkrankungen.
Zusätzlich gibt es ein tagesklinisches Angebot für Patientinnen und Patienten mit Abhängigkeitserkrankungen (Alkohol, Medikamente) und weiteren psychischen Erkrankungen wie etwa Verhaltenssucht (Glücksspiel, Computer, kaufen), die im Rhein-Main-Gebiet wohnen. Neben der Abstinenzfähigkeit steht die körperliche, seelische und soziale Rehabilitation im Vordergrund. In einer offenen Infogruppe der TagesReha kann man sich unverbindlich über das suchttherapeutische Angebot beraten lassen. Weitere Informationen zur TagesReha und Sucht-Fachambulanz (Frankfurt)

Die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) in Frankfurt am Main, Teil der DGD Klinik Hohe Mark, bietet ambulante Diagnostik, Behandlung und Beratung für Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen, insbesondere aus dem Frankfurter Osten. Das Angebot umfasst medizinisch-therapeutische Behandlungen wie Pharmakotherapie und Gesprächstherapie, Nachsorge sowie rehabilitative Behandlungen zur Vermeidung von Hospitalisierungen. Angeboten werden zudem eine Beratung zur Lebensbewältigung unter Einbeziehung von Angehörigen, Kriseninterventionen – gegebenenfalls auch aufsuchend – sowie spezialisierte Sprechstunden für ältere Menschen, Suchterkrankungen, Glaubenskrisen und ADHS. Ergänzt wird das Leistungsspektrum durch verschiedene Gruppenangebote, darunter Psychoedukation, Angehörigengruppen und eine Ernährungsgruppe. Die PIA unterstützt Betroffene durch langfristige Begleitung und individuell abgestimmte Therapieangebote. Weitere Informationen zur Psychiatrischen Institutsambulanz Frankfurt (PIA)